massieren

klassische medizinische Massage

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klassische medizinische Massage

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klassische medizinische Massage

Seit fast 5000 Jahren kom­men Mas­sagen in der Behand­lung ver­schieden­ster Erkrankun­gen zum Ein­satz. Die Hand­griffe wur­den in Chi­na 2700 v. Chr. erst­mal beschrieben. Griechis­che Ärzte und Philosophen bracht­en diese Hand­griffe noch vor der Zeit­en­wende nach Europa. Zum Durch­bruch ver­halfen renom­mierte Namen wie Paracel­sius, Samuel Hah­ne­mann, H.P. Lin­grim und Albert Hof­fa.

Fünf wesentliche Hand­griffe stellen die Grund­lage der klas­sis­chen Mas­sagetech­niken dar: Effleurage, also Ausstre­ichung, Petris­sage oder Kne­tung, Frik­tion, also Rei­bung, Tapote­ment oder Klop­fung sowie Vibra­tion, also Erschüt­terung. Diese Hand­griffe helfen, Abfall­pro­duk­te des Stof­fwech­sels aus den Muskelzellen in den Zel­lzwis­chen­raum zu pressen. Vor dort wer­den die Abfall­pro­duk­te via Niere und Darm aus­geschieden. Die gere­inigten Zellen und Zel­lzwis­chen­räume kön­nen wieder Nährstoffe aufnehmen.

«Vor 23 Jahren sah ich in einem Inser­at den Aus­bil­dungslehrgang zum med. Masseur. Augen­blick­lich wurde mir bewusst, dass dies meine Beruf­saus­rich­tung sein wird. Ich bin in diesen Beruf hineingewach­sen und es freut mich sehr, mit Men­schen zu arbeit­en und sie zu unter­stützen. Die Kom­bi­na­tion von ange­wandtem Wis­sen, Fin­ger­spitzenge­fühl und soli­dem Handw­erk macht meine Arbeit so vielfältig.»

Michael Gutknecht

Klassische Massage

Klassische Massage

Sie kommt bei Muskelver­här­tun­gen und Muskelschmerzen, muskel­rheuma­tis­chen Verän­derun­gen, Gelenkver­let­zun­gen, bei degen­er­a­tiv­en Erkrankun­gen wie z. B. der Arthrose sowie bei Funk­tion­sstörun­gen nach Schädi­gung periph­er­er Ner­ven zum Ein­satz. Darüber hin­aus hil­ft sie, Anspan­nung und Stress zu reduzieren.

Klas­sis­che Mas­sage fördert und steigert die Durch­blu­tung, senkt den Blut­druck und die Puls­fre­quenz, entspan­nt die Musku­latur, löst Verkle­bun­gen und Nar­ben, lin­dert Schmerz, reduziert Stress und verbessert den Zell­stof­fwech­sel.

Rücken- und Nackenmassage

Ist eine Unter­form der klas­sis­chen Mas­sage bzw. eine Teil­mas­sage von Rück­en und Nack­en. Sie kommt bei hart­näck­i­gen Muskelverspan­nun­gen, Myo­gelosen (punk­tuelle Muskelver­här­tung) und Bewe­gung­sprob­le­men im Schul­ter- und Nack­en­bere­ich zum Ein­satz. Gründe für diese Beschw­er­den sind vielfältig: Bewe­gungsar­mut, falsche Sitzhal­tung, lange und ein­seit­ige Belas­tun­gen aber auch Stress, Kälte und Wind.

Rück­en- und Nack­en­mas­sage helfen, die Musku­latur gezielt zu entspan­nen, neuen Prob­le­men vorzubeu­gen und die Kör­per­hal­tung zu opti­mieren. Darüber hin­aus kön­nen Rück­en- und Nack­en­mas­sagen Kopf­schmerzen und Migräne lin­dern.

Rücken- und Nackenmassage
Sportmassage

Sportmassage

Ist, wie die Rück­en- und Nack­en­mas­sage, eine Unter­form der klas­sis­chen Mas­sage. Sie kommt sowohl bei Profi-Sportlern als auch bei Ama­teur-Sportlern zum Ein­satz und hil­ft Ver­let­zun­gen und Über­be­las­tun­gen zu ver­mei­den oder Fol­gen von Ver­let­zun­gen und Über­be­las­tun­gen zu lin­dern. Hand­griffe der klas­sis­chen Mas­sage helfen, die Musku­latur flex­i­bler zu machen, Verkle­bun­gen zu lösen und die Regen­er­a­tion zu fördern.

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lym­phdrainage ist im Ver­gle­ich zu den anderen hier beschriebe­nen Mas­sage­for­men eine rel­a­tiv neue Behand­lungsmeth­ode. Sie geht auf den dänis­chen Phys­io­ther­a­peuten und Masseur, Dr. phil. Emil Vod­der, zurück. Er entwick­elte diese Tech­nik in den 1930er Jahren. Die manuelle Lym­phdrainage ist eine gute Begleit­ther­a­pie bei Ver­let­zun­gen, die mit ein­er Schwellung ein­herge­hen, wie Ver­stauchun­gen, Prel­lun­gen, Zer­run­gen, Hämatomen, Frak­turen und nach oper­a­tiv­en Ein­grif­f­en. Sie beschle­u­nigt die Gene­sung und wirkt entspan­nend und beruhi­gend.

Die san­ften Grifftech­niken der manuellen Lym­phdrainage aktivieren den Lym­ph­fluss und unter­stützen den Kör­p­er beim Abtrans­port der Abfall­pro­duk­te des Stof­fwech­sels.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur manuellen Lym­phdrainage find­en Sie hier.

Lymphdrainage
Bindegewebsmassage

Bindegewebsmassage

Die Bindegeweb­s­mas­sage ist, wie die oben beschriebene manuelle Lym­phdrainage, eine rel­a­tive junge Ther­a­pieform. Sie geht auf die Krankengym­nas­tin­nen Elis­a­beth Dicke und Hede Teirich-Leupe sowie den Arzt Wolf­gang Kohlrausch zurück. Sie dient der Behand­lung von Störun­gen des Bindegewebes, der Musku­latur und inner­er Organe. Ihr Hauptziel ist die pos­i­tive Bee­in­flus­sung von funk­tionellen Störun­gen inner­er Organe über den soge­nan­nten kuti-visz­eralen Reflex (Reflex, der bewirkt, dass Schmerzen, die in inneren Orga­nen entste­hen, als Schmerzen der Haut wahrgenom­men wer­den). 1942 veröf­fentlicht­en sie ihre Behand­lungskonzepte, die bis heute fast unverän­dert zum Ein­satz kom­men.

 

Die Grund­lage der Bindegewebe­mas­sage ist die Ein­teilung des Kör­pers in Reflex­zo­nen: Kopf, Bronchial, Arm, Magen, Leber/Galle, Pankreas, Darm, Herz, Nieren/Blase, Gen­i­tal, Venen-Lymph­sys­tem und Beinar­te­rien. Die inneren Organe ste­hen durch Ner­ven­verbindun­gen mit diesen Hautarealen in Verbindung. Eine Erkrankung eines Organs zeigt sich dem­nach in der dazuge­höri­gen Haut­zone.

Fussreflexzonenmassage

Ist eine Son­der­form der Reflex­zo­nen­mas­sage, bei der die Reflex­zo­nen der Füsse behan­delt wer­den. Sie geht auf den amerikanis­chen Hals-Nasen-Ohren-Arzt William Fitzger­ald zurück. Er sys­tem­a­tisierte und ergänzte zu Beginn des 20. Jahrhun­derts medi­zinis­ches Wis­sen der amerikanis­chen Ure­in­wohn­er und entwick­elte daraus die 1915 veröf­fentlichte Zonen­ther­a­pie. Hanne Mar­quardt wandte das Ver­fahren 1958 in ihrer Prax­is in Deutsch­land zur Behand­lung von Patien­ten mit ver­schieden­sten Erkrankun­gen an. Sie hat mass­ge­blich dazu beige­tra­gen, die Fuss­re­flex­zo­nen­mas­sage in Europa zu etablieren.

Fussreflexzonenmassage
Ohrreflexzonenmassage

Ohrreflexzonenmassage

Ist, wie die Fuss­re­flex­zo­nen­mas­sage, eine Son­der­form der Reflex­zo­nen­mas­sage. Definierte Punk­te am Ohr ste­hen für Organe und für das Ner­ven­sys­tem. Die Ohrreflex­zo­nen­mas­sage basiert auf Druck­punk­t­stim­u­la­tion und kommt, im Gegen­satz zur Akkupunk­tur, ohne Nadeln zum Ein­satz.

Taping

Beim kine­si­ol­o­gis­chen Tap­ing kommt ein elastis­ches, tex­tiles, buntes Kle­be­band zum Ein­satz. Dieses wird zur Unter­stützung der kon­trol­lierten und mod­er­at­en Bewe­gung von ver­let­zten Gelenken oder Muskeln einge­set­zt. Das Kle­be­band erlaubt funk­tionelle Bewe­gun­gen und freies Train­ing und verzichtet auf Kom­pres­sion und Schienung.

Tap­ing wird bei fol­gen­den Beschw­er­den einge­set­zt: Rück­en­schmerzen, Zer­run­gen, Faser­ris­sen, Atro­phien, Dys­bal­an­cen, Impinge­mentsyn­dromen der Schul­ter, Schul­terin­sta­bil­itäten, Supraspina­tussehnen­syn­dromen, Zus­tand nach Schul­ter­lux­a­tio­nen, Band­ver­let­zun­gen, Insta­bil­itäten, Arthrosen, Sehnen­schei­de­nentzün­dun­gen, Achillo­dynien, Epikondyli­tis, Patel­laspitzen­syn­dromen u. ä.. Eben­so bei nich­torthopädis­chen Prob­le­men wie Kopf­schmerzen, Neu­ropathien, Mul­ti­pler Sklerose, Lym­phö­dem und Aszites.

kinesiologisches Taping
Wickel und Packungen

Wickel und Packungen

Sie wur­den und wer­den als bekan­ntes und ein­fach­es Haus­mit­tel für die Lin­derung viel­er Erkrankun­gen einge­set­zt. Bekan­nt sind sie als Wick­el, Aufla­gen, Kom­pressen und Pack­un­gen oder als Priess­nitz-Wick­el sowie Kneipp-Wick­el.